27./28.2.2004 und 12./13.3.2004
Gegenstand dieses zweiteiligen Kurses sind ältere und neuere psychoanalytische Texte einerseits zum Thema der psychoanalytischen Technik (und ihrer theoretischen Konzeptualisierung), andererseits zum Thema der “Verführungstheorie“. – Auch dieses Mal sollte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle Texte gelesen haben; jeweils ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin sollte als Einstieg für die Diskussion den Text in einem Kurzreferat vorstellen und einige Fragen dazu formulieren.
Sigmund Freud: Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten. In: Studienausgabe, Ergänzungsband, S. 205-215
Otto Rank und Sándor Ferenczi: Entwicklungsziele der Psychoanalyse. Wien 1996 [1. Aufl. 1924], S. 10-68
Sándor Ferenczi: Ohne Sympathie keine Heilung. Das klinische Tagebuch von 1932. Frankfurt a.M. 1988, S. 85-88, S. 89-91, S. 98-100, S. 141-144, S. 164
Heinz Kohut: „Die Heilwirkung der Analyse: Eine vorläufige Aussage auf der Basis der Funde der Selbstpsychologie“. In: Ders. Wie heilt die Psychoanalyse? Frankfurt a.M. , S. 102-122
Daniel Strassberg: „Der Kern und die Hülle. Überlegungen zur Ökonomie der Deutung“. In: Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, Jg. 17, 2002, S. 267-287
Sándor Ferenczi: „Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind (Die Sprache der Zärtlichkeit und der Leidenschaft“ [1932]. In: Ders.: Bausteine zur Psychoanalyse. Bd. 3. Frankfurt a.M., Berlin, Wien 1984, S. 511-525
Alice Balint: „Liebe zur Mutter und Mutterliebe“ [1939]. In: Michael Balint: Die Urformen der Liebe und die Technik der Psychoanalyse. Frankfurt a.M., Berlin, Wien 1981, S. 116-135
Jean Laplanche: „Von der eingeschränkten zu allgemeinen Verführungstheorie“. In: Ders.: Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze. Tübingen 1988, S. 199-233
Jean Laplanche: „Deutung zwischen Determinismus und Hermeneutik“. In: Psyche 6/1992, S. 467-498
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